Wo könnte man besser Radsport-Erinnerungen sammeln, als in Italien und Spanien?

Epische Radurlaube an traumhaften Orten

Nach mehr als einem Jahr, in dem wir uns mit Einschränkungen und unterschiedlichen Reisewarnungen auf der ganzen Welt herumschlagen mussten, fühlt es sich umso befreiender an, die Taschen, Fahrräder und Freunde für eine Reise in eine Radoase einzupacken. Radfahren gibt uns die Möglichkeit, unsere Heimat besser kennen zu lernen, aber es erfüllt uns auch immer mit Fernweh, neue, exotische und faszinierende Ziele zu entdecken.

Im Reich der Radreiseziele gibt es nur wenige, die höher einzustufen sind als Südtirol mit den Dolomiten, Girona mit seinen Anstiegen wie Rocacorba und die Toskana mit all ihren weißen Straßen und unglaublich schönem, hügeligem Terrain. Ist es da ein Wunder, dass alle drei Orte für viele Radprofis als Wahl- und Trainingsheimat dienen?

Es überrascht nicht, dass die freundlichen Menschen, die faszinierende Geschichte, das generell warme Wetter (vielleicht nicht unbedingt auf den Gipfeln) und die exzellente Küche diese beiden Länder zu Top-Destinationen sowohl für Nicht-Radfahrer als auch für Radfahrer machen. Nachdem wir in den letzten Jahren in allen drei Regionen waren, kann das Isadore-Team jede einzelne sehr empfehlen, wenn du auf der Suche nach deinem nächsten Rennrad- oder Gravelabenteuer bist.

Aber sei dir bitte bewusst, dass wir noch nicht aus dem Schneider sind. Es ist wichtig, dass wir die verschiedenen Covid-Beschränkungen, die für jedes Land gelten können, genau beachten. Achte immer auf die Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften und bleib vorsichtig, damit du dich auf deiner Reise nicht ansteckst.

Südtirol

Ein alpines Paradies

Ob du nun einige der epischen Anstiege in Angriff nehmen möchtest, die regelmäßig beim Giro d'Italia und der Tour of the Alps auftauchen, oder ob du einen inklusiven Familienurlaub auf autofreien Radwegen machen möchtest - Südtirol bietet Möglichkeiten für alle Ambitionen und Schwierigkeitsgrade. Darüber hinaus ist die Region einzigartig für ihre Mischung aus deutschen und italienischen Einflüssen, die sich vom Essen über die Architektur bis hin zu den Sprachen bemerkbar machen.

Girona

Eingebettet zwischen Meer und Bergen

Wenn du Fan des Profi-Radsports bist, dann wirst du erstaunt sein, wie viele Profis du hier täglich zu Gesicht bekommst. Und selbst wenn dich die Radsportpersönlichkeiten nicht so sehr interessieren, wirst du von der Altstadt von Girona, der Architektur, dem Essen und der Herzlichkeit der Menschen bezaubert sein. Die Möglichkeiten zum Radfahren sind fast unvergleichlich. Hier kannst du dich an massiven Kletterrouten im Landesinneren versuchen oder entlang der Costa Brava eine Kaffeepause an die andere reihen.

Toskana

Essen, Wein und weiße Straßen

Die Toskana nimmt für Italiener eine wichtige Stellung ein, von der Geschichte über die Kunst, die Sprache und die Küche bis hin zum italienischen Profiradsport. Aber mehr noch, die Toskana war schon immer ein Magnet für Freizeitradsportler, die auf der Suche nach Abenteuer und Spaß sind. Wir alle haben genossen, auf den weißen Schotterstraßen in Richtung der Hügelstädte unterwegs zu sein und uns nach der harten Anstrengung auf dem Rad mit köstlichen lokalen Produkten, Fleischwaren und süßen Leckereien zu stärken. Es ist schwer, bei dem Gedanken an die fantastischen Ausfahrten, gefolgt von herrlichen Mahlzeiten, die mit lokalen Weinen heruntergespült werden, nicht begeistert zu sein.

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